Ein äußerst ungewöhnlicher Strandfund
Schon auf den ersten Seiten regt dieses Buch auf besondere Weise unsere Fantasie an durch Dinge, die wir am Meer finden:
- Muscheln und Seesterne
- Alte merkwürdige Münzen
- Einen verrosteten Schlüssel
- Eine Feder
So eingestimmt finden wir uns in einer wortlosen Strandgeschichte wieder und werden Zeugen eines ebenso außergewöhnlichen wie abenteuerlichen Fundes.
Aber was der kleine Junge am Strand entdeckt, übersteigt die kühnsten Erwartungen!
Zunächst allerdings gibt er sich als Forscher und beobachtet ein kleines Schalentier. Und dann plötzlich, ganz in die Betrachtung des Einsiedlerkrebses verloren, wird er von einer Welle überrollt. Noch verdutzt und voller Seetang im Sand sitzend, liegt sie vor ihm: Eine Kamera!
Er untersucht sie näher. Ein belichteter Film liegt noch im Gehäuse und der Junge bringt ihn zum Entwickeln. Nach einer Stunde hält er die Abzüge in der Hand, staunt, ist fassungslos und kann nicht glauben, was er da sieht…
Na, neugierig geworden?
Wiesners großformatigen Bilder, darunter beeindruckende Nahaufnahmen, wirken magisch, surreal und bezaubernd und genau so ist er auch, dieser ganz besondere Tag am Strand.
Es macht Sehnsucht, dieses „Strandgut“, Sehnsucht nach Geheimnissen und kleinen Wundern, die ganz dicht neben der Wirklichkeit möglich sein können.