Diese Sterne haben es in sich!
Jeden Tag in der Zeit vor Weihnachten pflückt ein Kind einen Stern vom blauen „Himmel“ und legt ihn in eine flache Schale mit „Zauberwasser“ (Wasser mit Glitzersternchen, kleinen Edelsteinen o.ä). Es dauert nicht lange, bis sich der Stern wie von Zauberhand öffnet und der Name lesbar wird, der in den Stern geschrieben wurde.
Das Sternenkind darf dann eine Nuss der goldenen Nusskette knacken, oder sich ein Schnupperwölkchen zupfen. Es ist ein schöner Brauch im Advent, der viel Ruhe in den Morgenkreis bringt und z.B. einstimmt auf eine weitere Geschichte von Marias kleinem Esel.
So machst du sie
Du brauchst gelbes Tonpapier, aus dem du so viele untertassengroße Sterne ausschneidet, wie Kinder in deiner Gruppe sind. Ich nehme Fünfeckige. In die Sternenmitte wird jeweils ein Name mit Kugelschreiber oder Bleistift geschrieben. Auf jeden Fall solltest du einen Stift verwenden, dessen Farbe nicht verlaufen kann.
Beim Einklappen der Zacken nach innen verschwindet der Name. Die zugeklappten Sterne hängt man mit Hilfe von Stecknadeln an ein dunkelblaues Tuch (Pannesamt ist sehr schön), welches bei uns als Himmel an der Wand über dem Krippengarten hängt oder wie hier rechts mit dünnen Fäden an einen Ast einer Korkenzieher-Haselnuss.