Eingewöhnung – diese Tipps können Eltern gut gebrauchen

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Hier für dich eine Übersicht an wichtigen Punkten, die du deinen Eltern an die Hand geben kannst, bevor sie ihr Kind in deiner Gruppe eingewöhnen. Vielen Eltern hilft es, denn bald erweitert sich das soziale Umfeld um ein Vielfaches! Neue Familien lernt man kennen und viele neue Eindrücke und Regeln prasseln auf die Eltern ein. Vor allem Eltern mit dem ersten Kind im Kindergarten oder in der Krippe sind dankbar für solche Tipps, die du gerne auch von hier kopieren und ihnen schriftlich als Elternbrief mitgeben kannst.

Positive Einstellung der Eltern

Dieser Tipp ist der wichtigste überhaupt! Natürlich funktioniert dieser nur, wenn die Eltern auch wirklich zuversichtlich sind und dem Kindergarten und der Gruppenleitung vertrauen! Frage also nach, ob sich die Eltern wohl fühlen oder welche Bedenken sie haben. Ein offenes Wort und die Möglichkeit, über Ängste zu sprechen, hilft enorm weiter! Denn bedenke: Die Eltern übergeben dir das Liebste, was sie auf der Welt haben – und das Loslassen fällt vielen Eltern schwer.

Zuversicht ausstrahlen: Kinder spüren die Emotionen ihrer Eltern. Wenn du selbst ruhig und zuversichtlich bist, überträgt sich das auch auf dein Kind.
Abschied kurz und liebevoll gestalten: Längere Abschiede können das Kind verunsichern. Ein kurzer, aber liebevoller Abschied gibt dem Kind Sicherheit, dass alles in Ordnung ist und die Eltern wiederkommen. 

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Vorbereitung auf die Eingewöhnung

Über Kindergarten sprechen: Erkläre deinem Kind schon im Vorfeld, was es im Kindergarten erwartet. Erzähle von den anderen Kindern, den Spielsachen, und wie der Alltag dort aussehen wird. Verwende dabei eine positive Sprache.
Routinen einführen: Etabliere schon vor dem Start regelmäßige Routinen, die dem Kindergartenalltag ähneln, wie zum Beispiel feste Zeiten fürs Aufstehen und Frühstücken.

So wichtig!

Durch eine behutsame und liebevolle Begleitung können Eltern ihrem Kind helfen, sich im Kindergarten sicher und geborgen zu fühlen, was die Grundlage für eine erfolgreiche Eingewöhnung und eine positive Kindergartenzeit legt.

Sanfte Eingewöhnung

Begleitung durch die Eltern: In den ersten Tagen sollten die Eltern das Kind in den Kindergarten begleiten und dort bleiben, um ihm Sicherheit zu geben. Nach und nach kann sich die Zeit, die das Kind alleine verbringt, verlängern.
Auf die Signale des Kindes achten: Jedes Kind ist unterschiedlich und braucht unterschiedlich viel Zeit für die Eingewöhnung. Achte auf die Reaktionen deines Kindes und gib ihm die Zeit, die es braucht.

Vertrautes von zu Hause gibt Sicherheit

Kuscheltiere oder Tücher: Ein vertrauter Gegenstand von zu Hause kann dem Kind in den ersten Tagen helfen, sich sicherer zu fühlen. Oft riecht das Kuscheltier gut oder ein Halstuch von Mama unterstützt mit vertrautem Duft.

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Regelmäßiger Austausch

Kommunikation: Halte engen Kontakt zu den Erzieherinnen, besonders in der Anfangszeit. So kannst du besser nachvollziehen, wie es deinem Kind geht, und bei Bedarf gezielt unterstützen.
Rückmeldungen geben: Teile den Erzieherinnen mit, was deinem Kind hilft, sich wohlzufühlen, oder wenn es spezielle Bedürfnisse hat. 

Geduld und Verständnis

Rückschläge sind normal: Es ist normal, dass Kinder in der Eingewöhnungszeit auch mal Rückschritte machen, zum Beispiel wenn sie krank waren oder nach einem Wochenende wieder in den Kindergarten gehen. Geduld und Unterstützung sind hier wichtig.
Erfolge feiern: Lobe dein Kind für seine Fortschritte, egal wie klein sie erscheinen mögen. Das stärkt sein Selbstbewusstsein.

Rituale entwickeln

Verlässliche Rituale: Ein morgendliches Ritual vor dem Kindergarten (z.B. ein bestimmter Abschiedsgruß wie Umarmung, Näseln oder ein gemeinsames Lied) kann dem Kind helfen, den Übergang leichter zu bewältigen. Dabei ist es wichtig, dass die Eltern die Zeit vor dem Kindergarten zu Hause oder bei der Übergabe nicht unnötig in die Länge ziehen. Auch das fällt vielen Eltern manchmal schwer.

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