Vorab die Geschichte
„Vor langer Zeit gab es einmal ein Gewitter. Der Regen prasselte, Blitze zuckten, doch nach einer Weile hatte es sich ausgeregnet. Der Regen tröpfelte noch, die Sonne strahlte und hoch oben am Himmel leuchtete eine Brücke aus allen Farben – ein großer Regenbogen. Doch was war das? Aus dem Himmel hörte man es wispern und rumoren. Die Farben stritten sich darum, wer die schönste ist, und ein Gezanke und Geplapper brach los. In diesem Streit brach plötzlich der Regenbogen auseinander. Alle Farben fielen als Splitter auf die Erde.“
Und so geht das Spiel:
Entweder verteilt man nun farbige Karten an die Kinder oder sie müssen diese zuerst im Gelände suchen, um zum gestalterischen Teil der Aktion zu kommen. Dafür musst du diese natürlich vorab schon verteilt haben.
Im zweiten Teil geht es darum, dass die Kinder Gegenstände, Blätter und Blüten mit dieser Farbe finden sollen. Die gesammelten Naturmaterialien werden dann zusammengetragen. Auf einer weißen Decke könnt ihr damit einen neuen, großen Regenbogen gestalten.
Daran anschließen kann sich z.B. ein Gespräch über Regen, Sonne und das Wetter. Je nach Jahreszeit fallen die Farbenfunde sehr unterschiedlich aus, denn im Frühling findet man andere Pflanzenteile als im Sommer oder im Herbst, der uns dann schon viele farbige Blätter und Früchte beschert.