Ein echter Klassiker: Volkslied zum Säen, Wachsen und Ernten
In diesem alten Lied wird die Arbeit des Bauerns von früher besungen. Heutzutage haben Pferd und Wagen natürlich längst ausgedient und große Maschinen knattern über die Felder, doch in den alten Volksliedern finden wir noch das ursprüngliche Handwerk. Kindern davon zu erzählen, dass ihre Ur-Ur-Großeltern vielleicht auch noch so das Feld bestellt hatten, verbindet sie mit ihrer Vergangenheit, aus der wir alle kommen!
Text
Im Märzen der Bauer
die Rößlein einspannt
Er setzt seine Felder
und Wiesen in Stand.
Er pflüget den Boden
er egget und sät
und rührt seine Hände
früh morgens und spät.
Die Bäu´rin, die Mägde
sie dürfen nicht ruh´n
sie haben in Haus
und Garten zu tun.
Sie graben und rechen
und singen ein Lied
sie freu´n sich, wenn alles
schön grünet und blüht.
So geht unter Arbeit
das Frühjahr vorbei
Da erntet der Bauer
das duftende Heu
Er mäht das Getreide
dann drischt er es aus
Im Winter da gibt es
manch fröhlichen Schmaus.