Lecker und heilend!
Okay, ein richtiger Honig von Bienen gesammelt ist er nicht, aber trotzdem lohnt es sich das Rezept mal auszuprobieren!
Im Frühling sprießen in Wald und Garten wieder die junge, hellgrüne Spitzen der Fichtenzweige.
Kuschelige Nadelspitzen
Ich weiß noch, wie ich als Kind ganz fasziniert war von diesen weichen, toll riechenden Nadeln, die sich so ganz anders anfühlten, als die vom Vorjahr!
Und so machst du ihn:
- Mit den Kinder pflückst du ein paar Hände voll, fülle diese in einen Topf und gebe so viel Wasser hinzu, dass die Fichtenspitzen gerade damit bedeckt sind.
- Dann kochst du das ganze dreimal auf und lässt den Sud samt Zweigen 3 bis 4 Tage in einem kühlen Raum (aber nicht im Kühlschrank) durchziehen.
- Anschließend siebst du den Sud durch und kochst ihn mit braunem Rohrzucker auf, bis eine zähe Masse entsteht. Auf 1 Liter Sud nimmt du 1 kg Rohrzucker (Verhältnis 1 zu 1).
- Den noch heißen Sirup in Schraubgläser füllen, kühl und dunkel lagern.
- Den aromatischen, nach Harz schmeckende Fichtenhonig könnt ihr euch zum Frühstück auf`s Brot schmieren oder zur Linderung von Halsentzündungen - in Tee gelöst - trinken.