Mini-Küken aus Weidenkätzchen
Kinder lieben sie: Die kleinen grau-seidig-glänzenden Kätzchen, wie die Weidenblüten auch genannt werden, die ab Februar die sonst noch kahlen Äste zieren. Mit ihnen lassen sich kleine „Vogelnester“ gestalten – eine schöne Idee für Frühling und Ostern!
Weidenkätzchen sind vor allem für Bienen und Wildbienen die erste Nahrungsquelle im Jahr, wenn die Sonne diese aufweckt und sie hungrig zu ihrem ersten Flug aufbrechen. Deshalb ist es wichtig, dass du für diese Vögelchen nur Weidenkätzchen verwendest, die entweder im eigenen Garten wachsen oder aus einer Gärtnerei kommen. Auch im Garten solltest du darauf achten, dass nur so viele geerntet werden, dass für die fleißigen Bienchen genügend Kätzchen übrig bleiben!
Für die Vögelchen brauchst du
- Trockenes Moos
- Weidenkätzchen
- Tapetenkleister
- Bastelkleber
- Rotes Papier
- Rindenstücke oder Zweige und Garn zum Aufhängen
Und so geht`s
- Aus trockenem Moos ein kleines Nest von ca. 3-4 cm Durchmesser formen.
- Da hinein einen Klecks Tapetenkleister geben und weiter modellieren.
- Über Nacht oder auf der Heizung trocknen lassen.
- In das trockenen Nest klebt man nun 3-5 Weidenkätzchen.
- Klitzekleine Papierschnäbelchen zurechtschneiden. Dafür einen schmalen Streifen Papier der Länge nach falten und daraus viele Schnäbel schneiden. Die breite Schnabelseite ist dabei die Faltung.
- Einen Tropfen Bastelkleber ans Weidenkätzchen tupfen und Schnäbelchen an kleben.
- Alles gut trocknen lassen.
Am schönsten sieht es aus, wenn man die Nester an einen verzweigten Ast oder auf ein Stück Rinde klebt.
Man kann sie aber auch – wie hier auf dem Foto – mit Fäden versehen und in den Osterstrauch hängen. Dies ist etwas fummeliger, sieht aber ganz bezaubernd aus!