Ein burziges Zwergengedicht
Tuck und Schnuck, die beiden Zwerge
schnaufen hoch auf einen Berge.
Klopfen mit dem Hämmerlein
Edelsteine – funkelfein.
Staunen über Silberspitzen
und wackeln mit ihren Zipfelmützen.
Tragen sie nun burzenmunter
den langen Weg wieder hinunter.
Durch bunte Blätter rascheln sie,
doch soooo klein – man sieht sie nie.
Doch wenn du mal einen Zwerg entdeckst,
mach, dass du ihn nicht erschreckst!
Denn für Zwerge auf der Wiese
bist du für sie ein grooooßer Riese!
Drum kratz dich ganz einfach hinterm Ohr
und hol` dir einen Floh hervor.
Lass ihn frei und schaue dann,
ob er auch noch hüpfen kann.
Denn Flöhe und Zwerge, das musst du wissen,
sind im Hüpfen sehr gerissen!
Purzeln über Wurzeln, hüpfen froh herum,
fallen auf den Popo und dann einfach um!
Rappeln sich dann wieder auf, niesen einmal keck.
Zupfen an der Mütze und schon sind sie weg!
(Stephanie Blesene)