Ein Rentier mit 4, 6, oder 8 Beinen? So ganz genau weiß man es bei diesen Holztierchen nicht, aber sie sind aufgrund ihrer Gestaltung aus normalen Holz-Wäscheklammern ein echter Blickfang. Baumelnd am Weihnachtsbaum oder an einem Zweig hängend sorgen diese Tierchen für Schmunzelgesichter! Lasse deine Kinder einfach machen, so genau nehmen es die Tierchen nicht, Hauptsache, ihr habt Spaß beim Gestalten!
Ich finde es ja immer toll, Dinge aus Haushaltsgegenständen zu basteln. Oft hat man diese in irgendwelchen Schubladen oder Fächern liegen, kann so auch am Wochenende mal spontan loslegen und die Küche verwandelt sich in Nullkommanix in eine kreative Werkstatt!
Diese Dinge brauchst du für ein Rentier
- 3 oder mehr Holzklammern
- Schwarze Farbe
- Holzleim oder Heißkleber
- Glitzer für die Ohren
- Band
- Wolle für`s Puschelschwänzchen
Auch Kinder finden das ziemlich Klasse, wenn Gegenstände, die wie hier normalerweise an der Leine hängen sich in etwas ganz anderes verwandeln. Auf diese Weise wird die Kreativität geschult, denn dein Kind lernt, dass man Dinge auch ganz praktisch zweckentfremden und für andere Zusammenhänge nutzen kann.
So gestaltest du ein Klammerrentier
- Zuerst werden an den Klammerenden die "Hufen" schwarz bemalt
- Danach die Klammern wie auf dem Foto zusammen kleben
- Nun den Kopf mit Glitzer verzieren
- Augen aufmalen oder lustige Wackelaugen aufkleben
- Bevor der Kopf angeklebt wird, das Aufhängebändchen dazwischen legen!
- Den Rentier-Popo nun mit einem zur Kugel gerollten Wollpuschel verschönern - fertig ist dein Rentier!
Alles über Rentiere – Die Winterfreunde der Weihnachtszeit
Rentieren sind nicht nur die Helfer vom Weihnachtsmann, sondern auch ganz besondere Tiere, die in kalten Regionen leben! Vielleicht hast du schon einmal von den Rentieren gehört, die den Schlitten des Weihnachtsmanns ziehen. Aber wusstest du, dass echte Rentiere auch spannende Eigenschaften haben?
Wie sehen Rentiere aus?
Rentier sind ziemlich groß und haben kräftige Beine, die sie gut durch den tiefen Schnee tragen können. Ihr Fell ist dick und flauschig, damit sie nicht frieren, auch wenn es draußen richtig kalt wird. Es ist braun, grau oder sogar weiß, und im Winter bekommen sie besonders dickes Fell, das sie warm hält.
Die besonderen Hörner
Ein besonderes Merkmal der Rentiere sind ihre Hörner. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Rentiere haben Hörner – das ist ganz anders als bei vielen anderen Hirscharten, bei denen nur die Männchen Hörner tragen. Die Hörner der Rentiere sind groß und verzweigen sich wie kleine Äste. Im Winter tragen Rentiere ihre Hörner noch, aber im Frühjahr werfen sie sie ab und bekommen dann neue.
Wie können Rentiere im kalten Winter überleben?
Rentiere sind echte Winterexperten! Sie haben spezielle Hufe, die wie große Schaufeln aussehen. Diese helfen ihnen, durch den tiefen Schnee zu stapfen, ohne einzusinken. Außerdem können sie ihre Hufe weit auseinander spreizen, um das Gewicht zu verteilen. Im Winter suchen sie unter dem Schnee nach Moos und Flechten, die sie fressen können. Auch ihre Nasen sind besonders – sie sind so gut an die kalte Luft angepasst, dass sie die Luft erwärmen, bevor sie in die Lungen gelangen!
Die Reise der Rentierherden
Rentiere leben in Herden, die manchmal aus vielen Tieren bestehen. Im Winter ziehen die Herden auf der Suche nach Nahrung von Ort zu Ort. Rentiere können sehr weit laufen und legen in einer Saison bis zu 500 Kilometer zurück, um frisches Moos zu finden!
Die Rolle der Rentiere in der Weihnachtsgeschichte
Aber nicht nur in der Natur sind Rentiere wichtig – sie haben auch eine ganz besondere Aufgabe in der Weihnachtsgeschichte. Jedes Jahr in der Nacht vor Weihnachten fliegen Santa Claus‘ Rentiere mit seinem Schlitten durch die Lüfte und bringen Geschenke zu den Kindern. Es heißt, dass es acht Rentiere gibt – Blitz, Donner, Comet, Cupid, Dancer, Prancer, Vixen und Rudolph (das Rentier mit der roten Nase!).
Fun Fact:
Wusstest du, dass die roten Nasen der Rentiere eigentlich ganz praktisch sind? Die Rentiere haben ganz besondere Blutgefäße in der Nase, die helfen, das Blut zu erwärmen, wenn es besonders kalt ist. Und Rudolphs leuchtende rote Nase ist so hell, dass sie den Schlitten des Weihnachtsmanns in der dunkelsten Nacht den Weg zeigt!
Fazit: Rentiere sind wunderbare Tiere, die uns nicht nur mit ihren Geschichten in der Weihnachtszeit verzaubern, sondern auch echte Überlebenskünstler in der kalten Natur sind!